Spät nachts wanken die Freunde Schorsch und Moritz in Leiblfing vom Wirt nach Hause, als sie eine merkwürdige Entdeckung machen: einen brennenden Dornbusch. Angestachelt von der Stimme aus eben diesem beginnen sie einen Streit und prügeln sich.
Während Schwab sich einige Zeit zu Hause zurückgezogen hatte, um sich auszukurieren und über die vergangenen Ereignisse nachzudenken, hat er an seiner Wohnzimmerwand eine Mind Map erstellt, um eine Verbindung zwischen all den Ereignissen der letzten Wochen zu finden. Unangekündigt steht Susanne vor seiner Türe, angeblich, weil Franz sich über Schwabs Funkstille Sorgen macht. Sie erzählt ihm von einer Wohnung, die in ihrer Nähe frei würde und schlägt ihrem Ex-Mann vor, dort hin zu ziehen, um näher bei Anna sein zu können… und damit sie selbst ein Auge auf ihn und sein Wohlergehen haben kann. Susanne hat schon eine Besichtigung am nächsten Tag organisiert.
Zur Beratschlagung in Sachen Wohnung trifft Schwab sich mit Anna. Die klagt ihm ihr Leid, dass sie nur noch unwichtige Fälle bekäme. Kroiss ist wütend über den Ermittlungserfolg, den sie im Fall “Bluadiger Dammerl” erzielt hatten. Daher hat sie nun keinerlei Hemmungen mehr, Schwab und den anderen ihre Interna weiterzugeben. Zuerst erzählt Anna Schwab von einer großen Häufung von Massen-Psychosen in der Gegend um Leiblfing. Drogen oder andere Schadstoffe konnte man ausschließen, sie denkt eher an einen übernatürlichen Grund.
Schwab wird plötzlich telefonisch von Falbner nach Puchhausen gerufen. Dort haben Jugendliche in einer leerstehenden Industriehalle die Leiche von Gotthold gefunden. Angefressen von einem Wolf. Auch die Zeichen aus Blut findet Schwab wieder am Tatort, ehe er sich um die Jugendlichen und Polizisten kümmert.
Nach einer unruhigen Nacht geht Schwab zu seiner Wohnungsbesichtigung, wo ihn zu seiner Überraschung neben Anna und der Eigentümerin auch Susanne und Franz erwarten. Er findet das Verhalten seiner Ex-Frau, die hinter seinem Rücken schon seinen Umzug plant, derart übergriffig, dass er wütend die Wohnung verlässt und nach Hause fahren will.
Im Auto erreicht ihn jedoch der Anruf des Unbekannten, der ihm das Buch geschickt hatte. Er trägt ihm auf, umgehend nach Straubing zu fahren und das 22. Kapitel des Märchenbuches zu lesen. Dies handelt vom Zauberlehrling aus dem Aitrachtal, der gegenüber des Stadtturmes lebte und mit seinen Übungen Paranoia und Schrecken unter den Büger*innen verbreitete.
An der Stelle des im Buch beschriebenen Hauses steht jedoch nun eine Schule, die kurz nach Schwabs Ankunft plötzlich teilweise einstürzt. Er rennt in das Gebäude, um dem Direktor zu helfen. Dieser stellt sich als Schwabs ehemaliger Sportlehrer Herr Körble heraus und ist wenig davon begeistert davon, ausgerechnet von seinem unsportlichen Ex-Schüler gerettet zu werden.
Nachdem Körble in Sicherheit ist, taucht auch noch Kroiss zufällig auf. Doch Schwab lässt ihn und die Presse einfach stehen, um nach Rosenheim zu fahren. Dort lässt er sich von Susanne verarzten und schläft auf ihrem Sofa ein.