Nach dem Abenteuer in Straubing sieht sich Schwab in einem Fiebertraum von der Menschheit verfolgt, während seine Freunde ihn zu retten versuchen. Nachdem er sich wieder etwas erholt hat, stellt er fest, dass ihn die sozialen Medien mittlerweile zu einer kleinen Berühmtheit gemacht haben.
Trotzdem will er nach Straubing zurückkehren, da er vermutet, dort mehr über die Zusammenhänge der verschwundenen Artefakte und plötzlich auftauchenden Bösewichten mit übersinnlichen Fähigkeiten finden zu können. Schließlich befindet sich die eingestürzte Schule ziemlich sicher auf dem Grundstück, auf dem früher das Haus des Straubinger Hexenmeisters stand. Jedenfalls lässt die Beschreibung im Märchenbuch darauf schließen. Auch die blutigen Zeichen geben sowohl Schwab als auch der Polizei und dem Bundesnachrichtendienst Rätsel auf. Schwab und die anderen mutmaßen, ob es sich vielleicht um Sammelzeichen für Energie handeln könnte.
Vor seiner Rückkehr nach Straubing möchte sich Schwab jedoch erst noch in seiner Wohnung frischen machen… die jedoch inzwischen von Journalist*innen belagert wird. Daher muss er sich bei Falbner eine Polizeiuniform ausleihen, um unbemerkt ins Haus und durch die Wohnung des hilfsbereiten Nachbarn wieder hinaus zu kommen.
Zuerst besucht Schwab den Schulrektor Körble im Krankenhaus. Der vermutet wie sein ehemaliger Schüler, dass es sich bei dem Zusammenbruch der Schule um ein Attentat gehandelt haben könnte. Auch einen Verdächtigen hat Körble: den 15-jährigen Marco Gleim, der früher ein ruhiger Schüler war, sich aber innerhalb kürzester Zeit massiv verändert hat. Seine neuen Charakterzüge und seine neue Optik ließen ihn wirken wie einen bösen Zwilling. Auch schwänzt Marco seit einer Woche den Unterricht und liest merkwürdige, in den Augen des Rektors satanistische Bücher.
Schwab besucht nach dem Gespräch Marcos Mutter und seinen Stiefvater, die sich große Sorgen um den Jungen machen. Er sei nur noch im Haus, wenn sie es nicht mitbekommen und steigt bei fremden Personen in deren Auto ein. Auch sie bestätigen die massive Persönlichkeitsveränderung, die über das normale Ausprobieren im Teenager-Alter eindeutig hinausgeht. In Marcos Zimmer finden sie sowohl eine Vielzahl von okkulten Schriften als auch die bereits bekannten blutigen Zeichen. Auch dass Marco in Besitz der gestohlenen Hexenbibel ist, können die Eltern bestätigen. An ein Detail erinnert sich das Paar zuletzt: der neue Freund Marcos, der immer mit Sonnenbrille und Basecap auftritt, pfeift dieselbe Melodie, die Schwab schon von einer Beschreibung des Bluadigen Damerls kennt.
Nach seinen Gesprächen sinniert Schwab nicht nur über die neuen Erkenntnisse, sondern auch über seine Ex-Frau Susanne. Er sieht ein, dass er angesichts ihrer übersteigerten Fürsorge wohl überreagiert hat und ruft bei seiner potentiellen neuen Vermieterin an, um die Wohnung doch zu nehmen… was Susanne jedoch bereits für ihn erledigt hat.
Schwab kontaktiert später Anna, die nach Straubing kommen und ihn unterstützen will. Dafür solle er sich um ein Hotel kümmern. Vor diesem trifft Schwab jedoch auf einen sprechenden Wolf, der ihn warnt, sich aus der Sache heraus zu halten. Er ruft nochmals Anna an, um sie zu warnen. Doch das Telefonat wird mit einem Schrei von ihr unterbrochen.
Kurz darauf hört der besorgte Schwab in der Nähe ein Martinshorn und folgt dem Krankenwagen zu einem Laden. Darin findet er jedoch nicht seine Freundin, sondern Marco Gleims ermordeten Stiefvater. Zusammen mit blutigen Zeichen an der Wand.