Nach einem merkwürdigen Traum wacht Schwab neben Anna in seiner neuen Wohnung auf. Er sucht in seinen Kisten nach einem Handtuch für seine Partnerin, als er einen Anruf von Kroiss’ Assistentin bekommt. Der bittet Schwab und Anna in sein Büro in München, wo er nun als Vizepräsident der Polizei residiert. Auf dem Weg nach München ruft Schwab Falbner an. Er ist stinkwütend, dass sein Freund Anna bei Kroiss verraten hat und kündigt ihm die Freundschaft.
Schwab lässt sich nichts von Kroiss vorwerfen, denn in seinen Augen hat der sich nicht um das Wohlergehen der Menschen gekümmert, die Schwab und seine Kameraden zu retten versucht haben. Doch Kroiss will Anna und ihn gar nicht bestrafen, sondern muss sich an eine Anweisung des Innenministers halten: er soll eine SOKO gründen, die sich um die übernatürlichen Verbrechen kümmert. Und sowohl Schwab als auch Anna sollen ein Teil davon sein. Ausgerechnet unter der Leitung von Thomas Falbner. Nachdem der Schwab jedoch eine Geschichte beichtet, in der er Anna… und aus Versehen auch Kroiss, ein peinliches Foto geschickt hat, ist der Psychologe versöhnt. Mit dem Foto hatte Falbners Vorgesetzter ihn nämlich erpresst. Schwab nimmt seinem alten Freund das Versprechen ab, dass er Kroiss nur noch das erzählen darf, was ihm das Team der “SOKO Kohlrabenschwarz” genehmigt. Zudem soll er Erdmann, Franz und Susanne ebenfalls ins Team beordern.
Erdmann ruft erneut an und fordert Schwab und Anna auf, nach Wien zu kommen. Da die Autofahrt zu lange dauert, lässt Erdmann Schwab von einem Tunnelwurm abholen, der ihn innerhalb von Sekunden in die Österreichische Hauptstadt bringt.
Dort bringt Erdmann Schwab ins Archiv tief unter der Stadt, von wo den Schwarzalb ein Alarmsignal erreicht hat. Auf dem Weg nach unten erzählt Erdmann seinem Begleiter, dass der Mann mit der Basecap den Namen Benedikt Hornhold trägt und mittlerweile durch die Blutopfer zu mächtig sei, um von der Polizei festgenommen werden zu können. Und Hornhold ist nun wahrscheinlich im Wiener Archiv, in dem magische Gegenstände aufbewahrt werden.
Hornholds Vater war Balthasar E. Hornhold, ein erfolgloser Autor. Der Sohn hat sich der magischen Geschichten, die sein Vater aufgeschrieben hatte, bedient, um Energie zu sammeln und zu einem mächtigen Magier zu werden.
Nach einiger Zeit kommen Schwab und Erdmann endlich im Archiv an, das mit Schnitzereien von Fabelwesen ausgeschmückt ist. Zu ihrem Entsetzen finden sie große Mengen Blut und gebrochene Siegel an einer magischen Tresortüre. Bald schon entdecken sie die grausam ermordeten Wächterinnen und Wächter des Archivs. Sie werden von sieben Jötunn-Trollen angegriffen, als plötzlich Franz auftaucht und sie mit ihnen gemeinsam besiegt. Schwab ist verwundert über Franz’ schnelle Anreise nach Wien und merkt, dass sein Freund nicht ganz ehrlich zu ihm ist. Doch sie haben keine Zeit für lange Diskussionen und müssen in einen Raum aus Obsidian fliehen, durch den die neu auftauchenden Jötunn-Trolle nicht dringen können.
In einer kurzen Verschnaufpause erklärt Erdmann ihnen ihre Rollen in den Ereignissen. Franz ist ein Jäger, was diesen nicht überrascht. Und Schwab ist ein “Hans” und somit sozusagen das Zentrum der Ereignisse. Er gerät immer wieder in Missgeschicke, kann sich daraus aber mit Glück und Zufall befreien. Zudem identifiziert Erdmann Susanne als Hexe und Anna als “Hosenrolle”; eine Frau, die ihren Platz in der Männerwelt erringen muss.
In ihrem Versteck finden die drei Männer einige passende Waffen gegen die Trolle: Den Knüppel aus dem Sack und das Tischleich deck Dich. Die Gegner bleiben in den Massen von Essen aus dem Tischlein stecken, sodass Schwab sie mit dem Knüppel verprügeln kann. Franz bekommt ein mächtiges Schwert, das ihn die Trolle erledigen lässt. Zusammen schaffen sie es, die Monster zu besiegen, Franz wird jedoch ohnmächtig, da das Schwert einen Blutzoll fordert.
Unerwartet taucht Hornhold nochmals mit sieben Jötunn-Trollen auf. Schwab und Erdmann geraten scheinbar in einen Streit, was ihren Gegner aus dem Konzept bringt. Doch dieser fängt sich bald wieder und verhext Schwab und Erdmann, sodass sie große Schmerzen erleiden. Dabei übersieht Hornhold, dass Franz wieder erwacht ist und ihn überwältigt. Im letzten wachen Moment erkennt Hornhold in dem Pfarrer seinen Bruder.
Schwab und Erdmann haben dies jedoch in ihrer Bewusstlosigkeit nicht mitbekommen und sind erleichtert. Anna ist inzwischen auch in Wien angelangt. Gemeinsam feiern sie mit dem Tischlein deck Dich ihren Sieg. Hornhold haben sie sicher weggesperrt. Erdmann trägt ihnen auf, jedes Märchen- und Sagenbuch zu lesen, das sie finden können und die Geschichten mit den verschwundenen magischen Gegenständen in Verbindung zu bringen.
Während Schwab, Anna und Franz zurück nach Deutschland reisen, muss Erdmann sich um das Chaos im Archiv kümmern.