Das Haus des Unsterblichen Kaschtschai zu finden, dem das Bahkauv entwischt ist, stellt sich als schwierig heraus. Es kann nämlich nicht gefunden werden, wenn dessen Besitzer es nicht will. Erst als Franz auf Erdmanns Anweisung hin vor dem Wagen her läuft, sie auf Latein ankündigt und damit die Nachtruhe einiger Anwohner*innen stört, erscheint plötzlich ein Tor zu einem Anwesen.
Ein Diener Kaschtschais empfängt die Gruppe und lädt sie in das Haus ein, während er sich um das langsam erwachende Bahkauv kümmern will. Sie müssen jedoch ihre Waffen abgeben, ehe sie den Hausherren treffen, einen sehr alten, gebrechlich wirkenden Mann in einem imposanten Salon. Kaschtschai lädt die Gruppe nach einem freundschaftlichen Telefonat mit Erdmann verschwörerisch zum Abendessen ein. Schwab und die anderen befürchten schon, gleich von einem Vampir ausgesaugt zu werden, bekommen aber stattdessen Pizza.
Der Unsterbliche erzählt offen von seinesgleichen, die entweder durch göttliche Herkunft ewig leben, durch einen Fluch oder Segen oder – wie in seinem Falle – durch die Quelle des Lebens. Die sogenannte Lazarusquelle jedoch ist inzwischen versiegt und den Nutzern bleiben nur noch wenige Centium-Phiolen, mit deren Inhalt sie einhundert Jahre länger leben. Die Flüssigkeit in den Phiolen wird nicht getrunken, sondern durch ein einmaliges magisches Tattoo absorbiert. Kaschtschai selbst hat aufgehört, das Wasser des Lebens zu konsumieren. Er war lange genug auf Erden und möchte sich nun doch dem Lauf der Zeit ergeben und sterben.
Als er seinem Besuch sein Tattoo zeigt, erkennen diese die magischen Zeichen wieder, mit deren Hilfe Hornhold die Lebensenergie seiner Opfer aufnehmen konnte. Kaschtschai erklärt, dass es Ornamente zum Sammeln von Energie gäbe, die allgemein bekannt seien in der magischen Welt und unter anderem in der Hexenbibel zu finden seien. Das Buch, das vor einiger Zeit aus dem Museum von Susannes Onkel gestohlen wurde. Um die gesammelte Energie zu nutzen, brauche man jedoch die geheimen Zeichen der Unsterblichen. Vor einiger Zeit bekam Kaschtschai Besuch von Hornhold, der ihm anbot, von der Lazarusquelle unabhängig unsterblich zu werden im Austausch gegen sein Tattoo, was Kaschtschai jedoch ablehnte. Als sein Besucher daraufhin ungehalten wurde, hetzte er sein Bahkauv “Liebchen” auf ihn.
Selbst hat Kaschtschai nicht mehr die Energie, Hornhold zu verfolgen und unschädlich zu machen. Er kann sich jedoch gut vorstellen, dass andere Todlose mit ihm kooperieren und ihm deshalb ihre Tattoos gaben. Da Hornhold nun festgesetzt ist, irrt noch jede Menge Energie ungenutzt herum, weshalb nach wie vor Märchen erwachen.
Bei Morgengrauen verabschieden sich Schwab und der Rest des Teams von Kaschtschai und machen sich nach einer gehörigen Portion Schlaf zurück auf den Weg nach München. Auf dem Weg ruft sie eine SMS jedoch nach Würzburg, wo eine Gruppe Geocacher merkwürdige Wesen auf einem alten Fabrikgelände gefunden haben. Als sie dort ankommen, warten Susanne, Erdmann und Bolgk bereits auf sie. Die drei sind mit Susannes altem Hippie-Bus angereist, nachdem Erdmanns treuer Wagen das Zeitliche gesegnet hat.
Aufgeregt klettert Bolgk über eine Mauer, wo er thaumaturgische Energie spürt. Als ihr kleiner Begleiter schreit, bringt Erdmann mithilfe eines Zaubers die Mauer zum Einsturz. Bolgk wird von einer Horde Kikimora, bösartigen blauschwarze Wesen, angegriffen. Die Mitglieder der SOKO unterstützen ihren Begleiter, wobei vor allem Susanne ungeahnte Wut entwickelt. Letztendlich bringen sie die Kikimora mit brennendem Terpentin unter Kontrolle. Zumindest zeitweise, bis sie in einen stillgelegten Turbinenraum fliehen können. Doch die Türe lässt sich nur von außen schließen und Erdmann spürt auch noch ein magisches Erdbeben. Zu Susannes Entsetzen schließt Bolgk die Türe zum Raum, ehe die Halle in dem Beben einstürzt.