Durch das Beben hat das Team kurzzeitig das Bewusstsein verloren, doch der Turbinenraum hat tatsächlich standgehalten. Als sie aus einem trockenen Kanal nach draußen fliehen, sehen sie plötzlich grelles, grünes Licht auf sie zukommen. Sie können gerade noch rechtzeitig das Freie erreichen und finden sich an einem Stausee wieder.
Anstelle der Fabrikhallen befindet sich nun ein keiisrunder Krater auf dem Gelände und in den Trümmern findet die trauernde Susanne ein Stück von Bolgks T-Shirt. Es scheint so, als hätte jemand versucht, die Fabrik einfach auszuschneiden. Ein Blick in den Krater lässt Erdmann jedoch feststellen, dass der Unbekannte etwas übersehen haben. Zahlreiche Homunkuli– magische, künstlich erschaffene Wesen – liegen auf dem Grund des Lochs und lösen sich in einem Leuchten auf.
Kroiss ruft an und ist stinkwütend. Er hat von den Ereignissen an der Fabrik erfahren und weist sie an, zu verschwinden, bevor die örtlichen Einsatzkräfte ankommen. Sie alle machen Fotos und Videos von der Umgebung und den unterirdischen Fertigungshallen und Erdmann geht mithilfe eines Tunnelwurms auf Recherche, als plötzlich Bäume und Felsen aus dem Krater wachsen. Sie nehmen Annas Auto mit sich, weshalb das Team die Heimreise in Susannes Hippie-Bus antreten muss. Am Straßenrand machen sie nach einiger Zeit eine Pause, in der Erdmann ihnen ein Stück geschmolzenes Silikat zeigt, aus dem magisches Glas erschaffen werden kann. Er vermutet, dass in der Fabrik aus Splittern des Schneewittchen-Spiegels die Handspiegel geschaffen wurden. Auch geht der Schwarzalb davon aus, dass nicht nur ein Gegner sie erwartet habe, sondern zwei unterschiedliche Parteien. Auch die Frage nach dem Verbleib des Spiegel-Herzens bleibt rätselhaft. Denn darin verbirgt sich ein Dämon, der die Grenzen zwischen Leben und Tod auflösen kann. Hornhold muss noch Unterstützer haben.
Die Unsicherheit darüber, was sie noch alles erwartet, lässt einen Streit in der Gruppe aufflammen. Franz jedoch unterbricht sie und entscheidet, dass sie die Überreste von Bolgks Shirt symbolisch beerdigen. Als Zeichen dafür, dass sie zusammenhalten müssen. Die Trauer um ihren heldenhaft Kameraden vereint die Gruppe wieder. Sie wollen sich ein Beispiel an dem offenherzigen Wesen nehmen. Die kleine Feier wird jedoch von einem erneuten Angriff der Kikimora beendet.