Märchen und Sagen

  • Antigone

    Antigone

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    Mehrere Frauen in der griechischen Mythologie heißen Antigone. Die bekannteste von ihnen ist eine Tochter des Ödipus, des mythologischen Königs von Theben. Der altgriechische Dichter Sophokles hat eine Tragödie rund um den Antigone-Mythos geschrieben, in der es um Konflikte zwischen staatlicher Autorität, göttlichen Gesetzen und individuellem Gewissen geht. Nach dem Tod von Ödipus kämpfen die…

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  • Unsterblicher Kaschtschai

    Unsterblicher Kaschtschai

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    Koschtschei (russisch Кощей; auch Koschtschej, Kaschtschei, Kaschtschej oder Koschei genannt) ist eine Gestalt der russischen Mythologie. Er erscheint als hässlicher alter Mann, der vornehmlich junge Frauen bedroht. Auch wird er oft mit den Beinamen Кощей Бессмертный, was wörtlich übersetzt „Koschtschei der Todeslose“, freier übersetzt „der Unsterbliche“ oder (fälschlich) „der Ewige“ heißt, bezeichnet – in anderen…

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  • Zauberer und sein Lehrling

    Zauberer und sein Lehrling

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    Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne: Jörg, Michel und Hans. Der Jörg und Michel waren tüchtige, fleißige und vigilante (flinke, rührige) Kerl’; aber mit dem Hans hatte der Vater sein Kreuz und Quästion, zu allen Arbeiten stellte er sich ungeschickt und es war gar nichts rechtes mit ihm anzufangen.

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  • Bahkauv

    Bahkauv

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    Die Bahkauvsage ist eine der Aachener Sagen und Legenden. Nach dieser Sage hauste das Bahkauv in dem Abwasserkanal der Thermalquellen am Büchel, dem so genannten Kolbert. Seine Gestalt glich einem großen Kalb mit einem zottigen Fell. Im Maul hatte es scharfe Zähne, und seine klobigen Augen leuchteten im Dunkeln. Seine Pfoten sahen aus wie Bärentatzen…

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  • Gestiefelter Kater

    Gestiefelter Kater

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    Nach dem Tode eines Müllers fällt an den ältesten Sohn die Mühle, an den zweiten ein Esel und an den dritten ein Kater, der scheinbar bloß dazu taugt, sich aus dessen Fell Handschuhe zu machen. Der Kater stellt jedoch Hilfe in Aussicht, wenn sein neuer Besitzer ihm stattdessen ein Paar Stiefel machen lasse, so dass…

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  • Thaumaturgische Energie

    Thaumaturgische Energie

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    Es gibt Magie in der Welt von Kohlrabenschwarz: Die thaumaturgische Energie. Märchen, Sagen und Legenden sind Systeme, die thaumaturgische Energie speichern, sammeln und abgeben können. Durch deren Verbreitung in Wort, Schrift und Bild, aber ganz besonders durch Vergießen von Blut oder Leben im Namen einer Geschichte, wächst ihr thaumaturgischer Energiegehalt.

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  • Bonusmaterial Hörspiel

    Bonusmaterial Hörspiel

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    In diesem Bonusmaterial sprechen Tommy Krappweis, Alexa Waschkau, Prof. Rudolf Simek und Christian von Aster über jene Märchen, Sagen und Mythen, die im Hörspiel KOHLRABENSCHWARZ vorkommen und geben so einen Blick hinter die Kulissen des Audible Originals. 

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  • Schwarze Frau der Residenz zu München

    Schwarze Frau der Residenz zu München

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    In der Münchner Residenz gibt es ein jahrhundertealtes paranormales Phänomen. Eine schwarz gekleidete Frauengestalt wird in regelmäßigen Abständen immer wieder gesehen. Mal schwebt sie flink, mal trippelt sie wie mit hochhackigen Schuhen schnell dahin und immer verliert sich ihr Weg geisterhaft im Nichts.

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  • Homunkuli

    Homunkuli

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    Der Homunkulus oder lateinisch Homunculus („Menschlein“) bezeichnet einen künstlich geschaffenen (kleinen) Menschen. Die Idee des Homunkulus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt. Häufig erscheint der Homunkulus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. Das Motiv des Homunkulus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. Die vielleicht bekannteste…

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  • Kikimora

    Kikimora

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    Die Kikimora (russ. кикимора, шишимора: „Kikímora, Schischímora“); ist das nach der Christianisierung der Slawen und Ugrier zu einem Poltergeist umgewidmete Bild einer alten heidnischen Gottheit. Sie kommt sowohl im ost- als auch im westslawischen Pantheon – bei Russen, Polen und Tschechen, Ugriern – vor und hat Analoga auch bei den Südslawen.

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  • Schneewittchen

    Schneewittchen

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    Die böse Königin beneidet das schöne Schneewittchen An einem Wintertag sitzt eine Königin am Fenster, das einen schwarzen Rahmen aus Ebenholz hat, und näht. Versehentlich sticht sie sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot…

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  • Kraxelmann

    Kraxelmann

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    Wenn die Kinder sich zum Fenster hinausbeugen, trotz der Warnung der Mutter, kommt er (nämlich der Kraxelmann) mit einer langen Stange, die in jedes Stockwerk hinaufreicht, und im Nu hat er die ungezogenen Kinder heruntergeschlagen. Unten aber steht ein Korb, in den die Kinder hineinfallen. Dann läuft er mit den schreienden Kindern davon in einen…

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